Ascheberger Seglergemeinschaft - Liegeplätze, Slipanlage und Clubhaus

Luftbild Hafen der Ascheberger Seglergemeinschaft am Plöner See
Der Ascheberger Hafen - etwa 60 Bootsliegeplätze im Wasser und 10 an Land.
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Liegeplätze

Drei Stege bieten Wasserliegeplätze für 60 Boote. Sie sind gut einsehbar und bei starken Winden kommt auch schnell eine helfende Hand.

Parkmöglichkeiten für PKW haben wir entweder vor oder auch im vorderen Bereich des Vereinsgeländes.

Je nach Art und Tiefgang der Boote werden die Liegeplätze zugeteilt, so dass alle Boote auch bei Starkwind wohlbehalten und geschützt in ihrer Bay liegen können.

Die Lage am westlichen Ufer des Plöner Sees ist dabei ein unermesslicher Vorteil, denn die Abdeckung durch den Baumbestand bietet unbezahlbaren Schutz vor den vorherrschenden Westwinden.

Slipanlage am Plöner See

Die Ascheberger Seglergemeinschaft verfügt über eine Slipanlage mit einem Säulenkran – Hublast bis zu 2,3 Tonnen. 

Über die daneben liegende Slipbahn mit Lore kommen die Boote unserer Mitglieder im Frühjahr sicher ins Wasser oder im Herbst gut wieder zurück auf den Trailer. 

Im Frühjahr und Herbst organisieren wir an mehreren Wochenenden Krantermine.

Zwischendurch sind unser Hafenmeister oder andere Kranberechtigte  gern behilflich, das Boot gut und sicher zu Wasser bringen. Eine Liste mit Kranberechtigten liegt aus, so dass ein Termin abgestimmt werden kann. Denken Sie daran, alle Tätigkeiten im Verein sind ehrenamtlich.

Plöner See Slipanlage
Slipanlage am Plöner See mit Säulenkran

Der Auf- und Abbau des Hafens erfolgt jedes Jahr Hand in Hand,  Insbesondere auch um die individuelle Trägerkonstruktion der Brücken vor Beschädigungen durch Eisgang und Sturm zu schützen. Hierzu treffen sich unsere aktiven Segler im Rahmen der Arbeitsdienste. Aber wer arbeitet, muss auch etwas für Leib und Seele tun und dafür sorgen dann unsere liebevollen helfenden Hände mit Punsch, Erbsensuppe sowie nachmittags mit Kaffee und Kuchen. 

Takelboden

Takelboden

Was eigentlich ein vor Witterung gesicherter Arbeits- und Takelplatz sein sollte, wird von uns gern auch als geschützter Treffpunkt missbraucht. Hier auf dem Takelboden werden die Erlebnisse der Freitagsregatten besprochen, das anschließende Abendbrot genossen und der Sieger ausgelost. 

Weiterhin finden sich hier immer wieder auch unsere Senioren und andere Segler ein, die den Seglern auf dem See zuschauen und sich vielleicht doch den einen oder anderen Kommentar über ge- oder missglückte Segelmanöver nicht verkneifen mögen. 

Aber selbstverständlich ist der Takelboden auch für seinen ursprünglichen Zweck, nämlich der Arbeit an Mast und Takelage zu gebrauchen. Nur es verführt eben, wenn man so viel Platz für Gemeinsamkeit mit einem derartigen Ausblick hat…

Für eine schnelle Reparatur ist hier auch eine Werkbank mit Schraubstock vorgehalten. Sie hat schon dem einen oder anderen gute Dienste geleistet und geholfen, noch schnell vor einem Regattastart einen defekten Beschlag zu richten. 

Eingang 1
Pantry 3

Clubhaus

Bei uns gibt es kein schlechtes Wetter – und wenn man sich nicht draußen aufhalten kann, geht man eben nach drinnen…

Im Flur finden sich eine Reihe von Zeitschriften oder Unterlagen. 

Die Pantry bietet mit Kaffeemaschine, Kochplatten und Spüle alle Möglichkeiten, um kurz für sich oder auch eine Gruppe etwas Warmes zuzubereiten. 

Und anschließend zieht man sich in Ruhe zurück oder trifft sich am runden Tisch mit Seeblick um das Treiben und Geschehen auf dem Wasser warm und trocken weiter zu beobachten.

Clubraum 5

Selbstverständlich gehören zu einem Clubhaus auch sanitäre Anlagen. 

Unsere  getrennten Toiletten- und Waschräume verfügen jeweils über Duschen. Hier lassen sich die Lebensgeister nach einem anstrengenden Törn  oder einem unfreiwilligen Bad im See wieder wecken. 

Sollte man einmal die Nacht auf dem Boot verbracht haben und nicht zu denjenigen gehören, die den Tag mit einem Sprung in den See beginnen möchten, lockt gleichfalls hier das angenehm warme Wasser um anschließend den Tag mit frischen Brötchen, einem heißen Kaffee und einem unvergesslichen Sonnenaufgang über dem Hellock zu beginnen.