Freitagssegeln am 30. August 2019

Freitagssegeln

Die Segler der ASG und Gäste trafen sich um 18:30 Uhr zum gemeinsamen Freitagssegeln. 11 Boote gingen bei schwachen Winden auf den Kurs nach Dersau und zurück. Der Wind ließ aber schnell nach, erste Boote drehten rechtzeitig um, so dass sie mit letztem Tageslicht wieder im Ascheberger Hafen ankamen. Die Boote an Spitze des Feldes lagen jedoch vor Dersau in der Flaute, so dass wir sie nach Ascheberg zurück schleppen mussten.

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Mit dem Herkules nach Dersau
Im Schlepp zurück nach Ascheberg
Gemeinsames Abendessen auf dem Takelboden

Bevor es ganz dunkel wurde, waren alle Boote im Hafen sicher vertäut und die Boote mit den Persenninge abgedeckt.

Der Vorstandsvorsitzende, Peter Beckurts bedankte sich im Namen der Segler und Seglerinnen bei Irene, Heike und Kati für das das leckere Abendessen und das Abschleppen. Das Gewinnerboot wird bei unserer Reitagsregatta traditionell per Los ermittelt. Auch heute war unser 420er der Jugendgruppe wieder erfolgreich.

Achtung, im September starten wir bereits

um 18:00 Uhr zum Freitagssegeln!

Lampionkorso 2019

Lampionkorso in der Ascheberger Bucht

Vielen Dank an Henning für das Video

Am 17. August  trafen sich etwa 40 Mitglieder und Freunde der Ascheberger  Seglergemeinschaft.  Schnell war der Grill und die Feuerschale aufgestellt. Viele fleißige Hände hatten Leckereien für das Büfett vorbereitet.

Immer wieder wurden Blicke auf die Wetterapps und Regenradars geworfen. Um  20:00 Uhr stand der Beschluss fest: Segeln ist ein Wassersport und Segler seien auch Regen gewohnt. Schnell wurden die Boote geschmückt und um 21:00 Uhr die Leinen los geworfen. Jürgen und Sven  im Herkules zogen sieben vollbesetzte Boote bei zunehmender Dunkelheit durch die Ascheberger Bucht.

Als der Mond über der Prinzeninsel aufging, endete der Lampionkorso. Als Alle wieder unter dem Dach des Takelbodens saßen, begann dann der Regen, der nun der guten Stimmung nicht mehr schaden konnte.

Der Vorstand bedankt sich bei Allen, die zum Gelingen des schönen Abends beigetragen haben.

PS: Wer noch schöne Bilder hat, möge sie an den Schriftwart senden, dann wird die Bildergalerie ergänzt.

Für weitere Bilder bitte hier klicken!

Opti-Schuppen schwer beschädigt

Am Sonntag, dem 28.07.2019 wurde über  die Whats-App-Gruppe mitgeteilt, dass Mitglieder um 10:00 Uhr zum Aufräumen benötigt würden.

In der Nacht zuvor war aus der großen Buche, die am Wanderweg zum Pizzaservice steht, in ca. 15 m Höhe ein etwa 30 cm starker Ast herausgebrochen und direkt auf das Dach des Opti-Schuppens gestürzt. 

Der Ast hat das Dach quer durchschlagen, dabei konnten auch ein paar Dachsparren den Druck nicht halten und zerbarsten. 

Bereits am Samstag standen gute 5 bis 6 Windstärken  aus Ost  / Nordost auf unserem Hafen

Schon Abends hatten unsere Gastlieger den Krach gehört und den Hafenmeister informiert.

Mindestens ein Boot aus dem Schuppen hat einen Schaden erlitten, die Optis werden aber noch einmal genau untersucht.

Mit vereinten Kräften wurde der Ast aus dem Schuppen herausgesägt und eine provisorische Abdeckung für den Schuppen hergestellt. 

Gegen 12:30 Uhr war dann alles soweit klar, dass die Helfer entweder nach Haus, oder zum Segeln entlassen werden konnten. 

Freitagssegeln bei der ASG

Feitagssegeln
am 21. Juni 2019

Gestartet sind 8 Boote über einen Kurs ab ASG-Hafen in Richtung des  Fischers Lassner, dort die gelbe Tonne an Backboard runden und zurück, dann zum Ponton der Segelschule beim SCvP und über die Kreuz zurück zur ASG.
Wir hatten einen Gastsegler mit dabei, der bei Detlev Ohlemacher auf dessen 15er mitfahren konnte.

Die ersten 3 Boote waren:
Peter Beckurts – R-Boot
Detlev Ohlemacher – P-Boot
Clemens Cypionka – P-Boot.
Gewinner nach Los: Petra Horn

Freitagssegeln Juni 2019
Die Segler - zum Abschluss des Freitagssegeln beim gemeinsames Abendessen. Per Losentscheid wird der Sieger der Wettfahrt ermittelt.

Hafenfest 2019

Hafenfest der Ascheberger Seglergemeinschaft

Am 25. Mai sind am Nachmittag etwa 200 Gäste der Einladung zum Kinder- und Gästesegeln gefolgt. Einige nutzten die Gelegenheit, die Ascheberger Bucht einmal vom Wasser auf einem Segelboot zu sehen. Kinder hatten Spaß, in einem Optimisten einmal über den See zu schippern.

Am Abend feierten etwa 400 Gäste bei toller Musik von “Svennä und Morales” (Ascheberg und Kiel) und der Kieler Band “Wolf Barsch”.

Die gute Stimmung ließ die doch etwas niedrigen Temperaturen vergessen.

Ein Optimist - von Seglern liebevoll Opti genannt - ist ein typisches Boot in dem die Jüngsten bei uns das Segeln erlernen.

Die Ascheberger Seglergemeinschaft bedankt sich bei den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die zum Gelingen des Hafenfestes am 25. Mai beigetragen haben.

Vielen Dank bei Ascheberg Rockt für den guten Ton am Abend, den Musikgruppen Svennä & Morales sowie Wolf Barsch für die gute Musik, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, des TSV Germania und der Ascheberger Seglergemeinschaft an den Getränkeständen und Grillstand sowie am Kuchenbuffet, allen Gästen, die der Einladung der ASG gefolgt sind und den Weg in unseren Segelhafen gefunden haben.

Unser Dank gilt auch der Fleischerei Fritze aus Kalübbe, Becker Beyer und dem Edekamarkt Simone Welz aus Ascheberg.

10 goldene Regeln des Wassersports

10 goldene Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur

  1. Sensible Bereiche
    Meiden Sie das Einfahren in Röhrichtbestände, Schilfgürtel und in alle sonstigen dicht und unübersichtlich bewachsenen Uferpartien. Meiden Sie darüber hinaus Kies-, Sand- und Schlammbänke (Rast- und Aufenthaltsplatz von Vögeln) sowie Ufergehölze. Meiden Sie auch seichte Gewässer (Laichgebiete), insbesondere solche mit Wasserpflanzen.
  2. Abstand halten
    Halten Sie einen ausreichenden Mindestabstand zu Röhrichtbeständen, Schilfgürteln und anderen unübersichtlich bewachsenen Uferpartien sowie Ufergehölzen – auf breiten Flüssen beispielsweise 30 bis 50 Meter.
  3. Naturschutzgebiete
    Befolgen Sie in Naturschutzgebieten unbedingt die geltenden Vorschriften. Häufig ist Wassersport in Naturschutzgebieten ganzjährig, zumindest zeitweilig völlig untersagt oder nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
  4. Feuchtgebiete
    Nehmen Sie in „Feuchtgebieten von internationaler Bedeutung“ bei der Ausübung von Wassersport besondere Rücksicht. Diese Gebiete dienen als Lebensstätte seltener Tier- und Pflanzenarten und sind daher besonders schutzwürdig.
  5. Starten und Anlanden
    Benutzen Sie beim Landen die dafür vorgesehenen Plätze oder solche Stellen, an denen sichtbar kein Schaden angerichtet werden kann.
  6. Lebensräume
    Nähern Sie sich auch von Land her nicht Schilfgürteln und der sonstigen dichten Ufervegetation, um nicht in den Lebensraum von Vögeln, Fischen, Kleintieren und Pflanzen einzudringen und diese zu gefährden.
  7. Im Watt
    Laufen Sie im Bereich der Watten keine Seehundbänke an, um Tiere nicht zu stören oder zu vertreiben. Halten Sie mindestens 300 bis 500 Meter Abstand zu Seehundliegeplätzen und Vogelansammlungen und bleiben Sie hier auf jeden Fall in der Nähe des markierten Fahrwassers. Fahren Sie hier mit langsamer Fahrstufe
  8. Beobachtung
    Beobachten und fotografieren Sie Tiere möglichst nur aus der Ferne.
  9. Sauberes Wasser
    Helfen Sie, das Wasser sauber zu halten. Abfälle gehören nicht ins Wasser, insbesondere nicht der Inhalt der Chemietoiletten. Diese Abfälle müssen, genauso wie Altöle, in bestehenden Sammelstellen der Häfen abgegeben werden. Benutzen Sie in Häfen selbst ausschließlich die sanitären Anlagen an Land. Lassen Sie beim Stilliegen den Motor Ihres Bootes nicht unnötig laufen, um die Umwelt nicht zusätzlich durch Lärm und Abgase zu belasten.
  10. Information
    Machen Sie sich diese Regeln zu eigen und informieren Sie sich vor Ihren Fahrten über die für Ihr Fahrtgebiet bestehenden Bestimmungen. Sorgen Sie dafür, dass diese Kenntnisse und Ihr eigenes vorbildliches Verhalten gegenüber der Umwelt auch an die Jugend und vor allem an nichtorganisierte Wassersportler weitergegeben werden.

Die zehn goldenen Regeln…

Die zehn goldenen Regeln für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur sind im November 1980 vom DEUTSCHEN SEGLER-VERBAND gemeinsam mit den Wassersportspitzenverbänden im Deutschen Sportbund und mit dem Deutschen Naturschutzring erarbeitet worden Natur- und Umweltschutz… Natur- und Umweltschutz gehören zum Prüfungsstoff für die Sportbootführerscheine sowie zur Ausbildung der Segel- und Segelsurflehrer, Fachübungsleiter und Trainer im DEUTSCHEN SEGLER-VERBAND.

Wussten Sie schon…

… was ‚Störung‘ für die Tiere in der Natur bedeutet?
zusätzlichen Stress und verminderte ‚Fitness‘ im Kampf um das Überleben in einer enger werdenden und zivilisationsgeschädigten Umwelt, die Tiere kommen nicht zur Ruhe und verbrauchen auf der Flucht wichtige Energiereserven, sie können nicht genug Nahrung aufnehmen und keine Energie speichern

… dass sich nur wenige Vogelarten an den Menschen gewöhnen können?
gerade die sensibleren und deshalb besonders gefährdeten Arten können dies nicht, oft sehen Sie diese Arten erst, wenn sie bereits vor Ihnen fliehen, an die Jungvögel auch dieser Arten kommen Sie oft sehr nahe heran; sie sind jedoch, wie die Gelege, perfekt getarnt und sie verharren in einer ‚Scheintodstellung‘ oder flüchten in die Vegetation – nicht selten werden sie totgetreten gerade die scheuen Vögel verlassen auf der Flucht ihre Gelege; die Eier kühlen aus und sterben ab.

… warum Seehunde besonders gefährdet sind?
Seehunde leiden besonders unter Umweltverschmutzung und der Einschränkung ihres Lebensraums, sie haben keine ‚Rückzugräume‘; sie brauchen ihre Seehundbänke, werden sie dort gestört, können die Muttertiere ihre Jungen nicht zur Welt bringen und aufziehen, sie verlieren die Jungen (‚Heuler‘), die Jungtiere können sich auf der Flucht den Bauch aufscheuern und an den Geschwüren sterben, Männchen und Weibchen werden durch Störung an der Paarbindung gehindert, die Seehunde brauchen Ruhe für ihren ‚Pelzwechsel‘.

… wann die Tiere besonders störungsempfindlich sind?

Vögel:
zu den Zugzeiten im Frühjahr und Herbst; sie müssen Kräfte sammeln, in der Brutzeit (zahlreiche bedrohte Vogelarten brüten im späten Frühjahr oder im Sommer), zur Zeit der Mauser im Spätsommer; dann können einige Vogelarten nicht fliegen und versammeln sich in bestimmten Gebieten, in der Rastzeit im Winter; dann halten sich einige Arten aus kälteren Gebieten in unseren Breiten auf.
Seehunde:
von Mai bis September; in dieser Zeit finden auf den Seehundbänken Geburt und Aufzucht der Jungen, Paarung und Haarwechsel statt.

… wie stark auch Ihr Altöl das Wasser verschmutzt?
ein Kubikzentimeter Öl breitet sich auf der Wasseroberfläche über 3 – 4 Quadratmeter aus, Vögel, die durch solche Lachen schwimmen, können daran sterben, 0,1 – 1 Milligramm giftiger Substanzen aus dem Erdöl machen 1 Liter Wasser ungenießbar, auch für die Tiere.

© 2008 Deutscher Segler-Verband

Neuer Internetauftritt

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