Ascheberg Rund 2023

Bericht von der Regatta Ascheberg-Rund 2023

Am 20. August trafen sich 44 Seglerinnen uns Segler zur Wettfahrt Ascheberg Rund. Um 11:00 Uhr starteten 23 Boote, schwache und wechselnde Winde wurden zu einer Herausforderung. Nach 2,5 Stunden erreichte das erste Boot die Wendemarke bei Stadtbek. Dort informierte das Begleitboot die Bootsbesatzungen, dass die Bahn verkürzt wird und direkt wieder nach Ascheberg gesegelt wird.

Nach 4 Stunden war das erste Boot zurück im Hafen.

Herzlichen Glückwunsch dem Sieger, Michael Lüdke gewann mit einer berechneten Zeit von 3 Stunden und 43 Minuten. Auf den 2. Platz segelten Ulf Zietz und Florian Maywald, den dritten Platz ersegelten Henning Riepen und André Bald.

Um 17:30 war auch “Müllers Bötchen” dank eines Schlepps der DLRG im Ziel.

Einen Dank an alle, die zu dieser gelungenen Veranstaltung beigetrugen.

Bilder von der Ziellinie

Der Kurs

Diese vereinsinterne Regatta für Mitglieder und Gäste der ASG führt einmal um den Großen Plöner See. Die Start- und Ziellinie bilden die Ansteuerungstonne und der Brückenkopf der Brücke 2 im Ascheberger Hafen. Da häufig westliche Winde wehen, führt uns der Kurs vom Ascheberger Hafen in die Bucht zwischen dem Ascheberger Warder und dem Fischer Lassner. Von dort geht es zurück und um den Ascheberger Warder über Dersau, durch das Hellock in die Stadtbeker Bucht. Weiter segeln wir nach Norden in die Plöner Stadtbucht, zurück nach Ascheberg geht es durch das Hellock.

Yardstickwertung

Die Wertung der Wettfahrt erfolgt nach der Yardstickwertung des DSV. Der Yardstick des DSV basiert auf Erfahrungswerten. 

Langsame Boote erhalten Zeitgutschriften und schelle Zeitzuschläge, so ist es möglich, dass unterschiedliche Boote in einer Wettfahrt die Boote miteinander segeln können.

Die gesegelte Zeit wird durch eine Formel in eine berechnete Zeit umgerechnet. Ein 15er Rennjollenkreuzer hat zum Beispiel die Yardstickzahl 101 und die Neptun 22 wird mit 120 berechnet. So kann es vorkommen, dass obwohl die Neptun 22 eine halbe Stunde nach dem 15er Rennjollenkreuzer ins Ziel kommt, die Neptun 22 die Wettfahrt gewinnt.

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